Yin "Meine Güte, was soll denn das?!", fragte ich irritiert, nachdem die zwei endlich voneinander abgelassen hatten - wer weiß schon, wie lange? Meine kleine Schwester hatte sich verängstigt hinter mir versteckt.
Chanyve Ich zuckte kurz verschreckt zurück, als Rauchwolken aufstiegen, doch als die edelsteinartigen Stacheln ein Farbspiel begannen, starrte ich den Drachen entzückt an. "Du bist so hübsch!", sagte ich leise.
Yin Ich wusste nicht, ob ich lachen oder mich schämen sollte. Sicher, Chanyve war jung, doch das rechtfertigte nicht, dass sie den Drachen anstarrte.
Yin Sehr gut, dieser Mann würde auch nichts mehr gegen uns ausrichten können, seine Hände waren zu verbrannt. Also noch zwei Menschen. Der Verwundete taumelte weiter und riss einen Kollegen mit sich - direkt in einen Dornenbusch. Ich grinste, denn dafür hatte ich nicht mal sorgen müssen. Beide kämpften mit dem Busch, verhedderten sich aber nur noch mehr. Noch ein Mann war übrig. Er würde kein Glück haben, wenn er sich zu seinen Leuten umdrehte - was er tat und so sprang ich aus dem Gebüsch und biss ihn in den Nacken. Ein Knacken, und er fiel tot auf die Männer, behinderte sie noch mehr und ich nahm dem zuerst Gefallenen die Schlüssel für den Käfig ab. Es war schwierig, doch ich konnte den Käfig öffnen. Ein prüfender Blick verriet mir, dass die Männer noch immer und ihre Freiheit kämpften. "Komm, sie werden bald frei sein und uns aufhalten wollen.", sagte ich zu dem Drachen.
Yin Ich schaute mich um. Ein Morscher Ast.. Es wäre wirklich Pech, wenn er auf den Kopf dieses Mannes fallen würde und er dadurch stirbt., dachte ich. Im nächsten Moment krachte der Ast nach unten und killte den Mann. Die anderen schauten sich verzweifelt an. Ich jedoch überlegte weiter, wie ich den Drachen retten konnte. Vielleicht, wenn der eine Mann nicht aufpasste, und einen anderen erschoss. Das wäre wahrlich kein Glück. Und so geschah es. Noch drei Menschen waren übrig. Wie konnte ich ihnen tötliches Unglück geben?
Yin Ich saß eine Weile in dem Gebüsch und überlegte, wie ich dem Drachen am besten helfen konnte. Doch es waren einige Menschen und so brauchte ich einen Plan.
Yin Ich lief geduckt durch den Wald. Meine Ohren zuckten immer wieder, von irgendwo her hörte ich Menschenstimmen. Bald schon fand ich diese auch: Sie hatten einen Albinodrachen gefangen! "Chanyve, versteck dich irgendwo.", befahl ich meiner kleinen Schwester.
Chanyve "Aber Yin!", entgegnete ich, wurde jedoch von einem scharfen Blick unterbrochen. Ich nickte nur noch und versteckte mich unter einer Baumwurzel.
Chara: Chanyve ist wie ihre große Schwester recht ruhig, doch sie kann auch kindlich sein, wenn man erstmal ihr Vertrauen hat. Sie glaubt an das Gute in jedem und möchte helfen, doch sie ist oft zu klein. Sie hängt sehr an Yin und ist geprägt durch beider Vergangenheit. Mag: Yin, ihre Freunde Mag nicht: böse Wesen Stärken: + still sein + sich klein machen + verstecken Schwächen: - schnell sein - Ausdauer - Kämpfen
Chara: Yin ist sehr ruhig und denkt viel nach. Sie ist immer zu allen höflich, doch sie kann auch austeilen, wenn ihr keine Höflichkeit entgegengebracht wird. Niemand traut ihr zu, dass sie stark ist, weshalb sie unterschätzt wird - zu ihrem Vorteil, denn in Wirklichkeit ist sie eine Kämpferin und ihr Herz besitzt wahren Mut. Mag: Nacht, Albinos und Melanistishe, Ruhe, ... Mag nicht: Menschen (sofern feindlich), die Gerüchte über Albinos und Melanistishe Stärken: + Ruhe bewahren + nicht auffallen + nachdenken + kämpfen Schwächen: - fühlt sich oft missverstanden - ihre kleine Schwester - Leid sehen
Aussehen
Bild: Augenfarbe: rot Größe: 65cm Besonderes: nur die 9 Schwänze - Menschen sehen jedoch nur einen Schwanz
Vergangenheit
Mutter: Reka (tot) Vater: Simeon (tot) Geschwister: Chanyve, Bela (tot), Maryko (tot), Maleveire (tot) Partner: / Junge: /
Storry: Yin ist die älteste von Reka's Jungen, zusammen mit Maleveire und Maryko war sie im ersten Wurf. Ihre Geschwister starben aber schon nach einem Jahr, als sie sich beim Spielen zu nah an die Menschen heranwagten. Yin wollte ihre Geschwister retten, doch vergeblich. Kitsuni bekommen mit jeder guten Tat, die ihnen das Leben kosten könnte, einen neuen Schwanz, und so bekam Yin ihre ersten zwei Kitsuni-Schwänze - der Preis dafür waren ihre Geschwister und eine tiefe Schusswunde in der rechten Flanke. Reka kümmerte sich um ihre nunmehr einzige Tochter und Yin wurde stärker. Reka wurde erneut trächtig und brachte Bela und Chanyve zur Welt, doch aus dieses Mal sollte das Glück nicht lange halten: Die Menschen fanden das Versteck und holten in der ersten Nacht Bela aus dem Bau. Yin kämpfte um ihn - vergebens. In der zweiten Nacht tötete ein Jäger Simeon und bezahlte dafür selbst mit seinem Leben - dank Yin. Ihr wuchsen zwei neue Schwänze, die ihr Kraft gaben, doch nicht genug, um Reka zu retten. Auch sie lies ihr Leben. Mit ihr der Jäger. Yin war schwer verletzt und doch floh sie mit Chanyve, um wenigstens sie zu retten. Eine wilde Verfolgungsjagd - 2 Tage lang durch die Pampa - bis die Jäger aufgaben. Und Yin hatte nun 6 Schwänze. Sie reiste lange mit ihrer kleinen Schwester, sie trafen hin und wieder auf Artgenossen, und sie wurden um Hilfe gebeten. 6 Schwänze in einem Alter von etwas mehr als 4 Jahren waren selten und Yin half, wo sie konnte. 3 Mal riskierte sie noch ihr Leben und nun ist sie 5 Jahre alt, hat 9 Schwänze und nur noch ihre kleine Schwester, die 1 Jahr ist, und sucht Artgenossen, die sie NICHT missbrauchen wollen.
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Der Mythos um die Kitsune ist etwas abwegig von meiner hier aufgeführten Art, deshalb hab ich sie einfach mal Kitsuni genannt. (: Hoffe, das stört nicht. Auch, dass sie nicht ganz ein richtiger Fuchs ist, gehört aber dazu und wie erwähnt, Menschen sehen nur einen Schwanz. Wenn das nicht okay ist, änder ich es um.