Yin
Als wie endlich weit genug weg waren, drosselte ich mein Tempo ein wenig. Jetzt konnten wir recht entspannt weiterlaufen.

Silver
Ich folgte Lumine.

Yuki
Ich lächelte.

Liicia
Ich wurde langsamer..

Yin
Ich sah zu dem Drachen. "Ist alles in Ordnung mit dir? Haben dir diese Bastarde wehgetan?", fragte ich sanft.

Liicia
Ich schüttelte den Kopf.
>> N-nein sie haben mich nur ganz schön durchgeschüttelt .. << sagte ich dankbar lächelnd.

Yin
"Das wird schon wieder. Sie haben ihre gerechte Strafe erhalten.", sagte ich zuversichtlich.

Chanyve
Ich sah Liicia neugierig an. Ich hatte noch nie einen Drachen gesehen.

Da ich noch etwas aufgeregt war stiegen ungewollt kleine Rauchwölkchen aus meinen Nüstern auf.
Und die wie Kristalle aussehenen Dornen wechselten unkontroliert die Farbe.

Chanyve
Ich zuckte kurz verschreckt zurück, als Rauchwolken aufstiegen, doch als die edelsteinartigen Stacheln ein Farbspiel begannen, starrte ich den Drachen entzückt an. "Du bist so hübsch!", sagte ich leise.

Yin
Ich wusste nicht, ob ich lachen oder mich schämen sollte. Sicher, Chanyve war jung, doch das rechtfertigte nicht, dass sie den Drachen anstarrte.

Liicia

Nun nahmen die kristallenen Stacheln ein verlegenes rosa an. Danke.. mumelte ich. allerdings sollte ich sie besser unter kontrolle haben..

Ratu schlich im Wald umher. Zur Abwechslung brauchte sie mal nichts und war auch nicht auf der Suche nach Futter, Gefährten oder Wasser. Sie war nicht einmal müde und somit relativ gut gelaunt. Als sie so durch die Bäume trottete sah sie plötzlich ein leichtes rosa Leuchten vor sich. Irritiert duckte sie sich und kauerte sich dicht auf den Boden. Wenn sie herausfand, was dieses Licht verursachte, würde sie es angreifen. Ein so unnormales Glühen war gegen die Naturgesetze und somit nicht wert, hier zu sein. Auch hörte sie leise Stimmen, konnte aber nicht verstehen, was sie sagten. Ihre Verteidigungshaltung wurde zu einer Angriffsstellung und mit einer Mischung aus einem drohenden Knurren und einem lauten Brüllen stieß sie sich vom Boden ab und sprang auf das Wesen zu, das das Licht machte. Sie erkannte weißes Fell und auch das Leuchttier war größten Teils weiß. Ratu verfehlte ihr Opfer nur knapp und kam ungelenk auf dem Boden auf. Grollend und angriffslustig umkreiste sie das Lebewesen, das so aussah wie eine Echse mit Flügeln und Diamanten in der Haut. Ein falsche Bewegung und die Füchsin würde ihre scharfen Zähne tödlich in das Tier hineinstoßen und mit einem schnellen Biss sein Leben beenden.

Liicia
Zur Abwechslung bekam ich keine Angst sondern reagierte einfach, die Sonne stand hoch am Himmel und ihre Wärme fachte mein Feuer an, welches ich dann auch drohend vor die Füße des fremden Fuchses spie, sodass eine klare Linie entstand zwischen dem Fuchs und mir, ich fauchte leise.

Ratu blickte erstaunt auf, da das fremde Wesen Feuer entfachte, das es vor ihren Füßen "niederließ". Das machte die Füchsin noch wütender, weil auch dies nicht der Natur entsprach. So stürzte sie sich auf das Tier und über das Feuer hinweg. Mit ihren etwas stumpfen Krallen - was natürlich noch mehr wehtat - packte sie das echsenähnliche Lebewesen.

Liicia
Meine "Kristalle" begannen nun erst richtig ihr Farbspiel allerdings waren dies alles aufwühlende Farben ide sich zeigten.
Ich biss in die Pfote des Fuchses.

Ratu schrie auf, als das kleine Biest in ihre Pfote biss, doch das hielt sie von nichts ab. Es begann ein wildes Durcheinander aus Schuppen, bunt leuchtenden Kristallen und weißem Fell. Ratu wusste nicht wie, aber irgendwie schleuderte sie das Wesen von sich, sodass es weiter von der Weißen entfernt liegen blieb. Natürlich lebte es noch, aber Ratu sah inzwischen ein, dass es keinen Sinn machte, dieses Tier zu töten. Wahrscheinlich gab es sowieso noch hunderte der Art.

Liicia

Ich sah zu dem Fuchs und funkelte diesen wütend an und knurrte.
Weh tat mir allerdings nichts, meine Schuppen wirkten wie eine Rüstung und diese konnten auch die stumpfen Krallen des Angreifers nicht durchdringen.